japanischer Chemiker; Forschungsgebiet: synthetische organische Chemie; Chemie-Nobelpreis 2010 zusammen mit Richard F. Heck und Ei-ichi Negishi für die Entwicklung der Palladium-katalysierten Kreuzkupplung in der organischen Synthese; fr. Prof. an der Univ. Hokkaidō, der Univ. Okayama und an der Kurashiki-Univ.
* 12. September 1930 Mukawa
Herkunft
Akira Suzuki wurde am 12. Sept. 1930 in Mukawa geboren.
Ausbildung
Er studierte er an der Hokkaidō-Universität in Sapporo, wo er 1954 einen B.S.-Grad in Chemie erhielt und 1959 promoviert wurde.
Wirken
Akademische Laufbahn
Akademische Laufbahn Anschließend arbeitete S. am Department of Chemical Process Engineering der Hokkaidō-Universität als Forschungsassistent (ab 1961 als Assistenzprofessor) und von 1963 bis 1965 als Postdoktorand in der Gruppe um Nobelpreisträger Herbert C. Brown an der Purdue University in West Lafayette/Indiana. Nach der Rückkehr an die Universität Hokkaidō war er von 1973 bis zu seiner Emeritierung 1994 Professor in der Abteilung Angewandte Chemie. Anschließend wirkte S. als Chemie-Professor an der Okayama University of Science (1994/1995) und der Kurashiki University of Science and the Arts (1995-2002). Gastprofessuren führten ihn 1988 an die University of Wales, 2001 an die Purdue University und 2002/2003 an die National Taiwan University und die Academia Sinica in Taiwan.